Der Film, dem eine reale Behandlungsfehler-Geschichte in Deutschland zugrunde liegt, zeigt die unzureichende Verfolgung von Medzinern durch die deutsche Justiz. Anzeigen von Patienten werden frühzeitig eingestellt. In den zivilrechtlichen Prozessen sind die Ärzte durch das "Patientenrechtegesetz" klar im Vorteil, für eine Manipulation von medizinischem Beweismaterial stehen alle Türen offen.
Hier kann nur eine generelle Beweislast-Umkehr Abhilfe schaffen.
Es ist anzunehmen, dass die Dunkelziffer solcher Missbrauchsfälle von Patientinnen durch Ärzte um ein Vielfaches höher sein dürfte, als die Öffentlichkeit auch nur erahnen kann. Denn es scheint die Regel zu sein, dass den Strafanzeigen gegen Mediziner durch unsere Staatsanwälte nur sehr nachlässig nachgegangen wird, dass eine Vielzahl von Strafanzeigen wegen Missbrauchs, Vergewaltigung oder Körperverletzung durch einen Mediziner vorzeitig eingestellt werden.
Der Frauenfeindlichkeit und der Misshandlung in ärztlicher Behandlung sind zurzeit alle Möglichkeiten zur Vertuschung gegeben. Zu sehr werden Mediziner durch die Verteilung der Beweislast auf die Schultern der Opfer geschützt.
Solange die Beweislast im Patientenrecht beim Patienten liegt, bleibt es zufällig, ob solche Angriffe und Misshandlungen überhaupt aufgeklärt werden. Deshalb unterzeichnet meine Petition und helft sie zu verbreiten.